1
: 1 von seiner HP mit übernommen
Mich hat es eigentlich immer wieder
geärgert, das der doch recht groß gehaltene Scheinwerfer der "Dicken" ein
wahrlich schummeriges Licht auf die Straße warf. Die erste Idee war "100 Watt
Birne". Alles klar, zum nächsten Zubehörfuzzi fahren - Birne kaufen. War schon
besser, aber immer noch nicht so wie es sein soll bzw. wie ich es gerne hätte. Man sollte
dabei auch nicht außer acht lassen, das die 100 Watt - Lampe extrem heiß wird und somit
den Reflektor in der Lampe beschädigen könnte. Im Winter ist das sicherlich kein Problem
aber im Sommer bei 30°C mit Sicherheit doch. Also habe ich da mal Ursachenforschung
betrieben. Als erstes habe ich denn mal die Steckverbinder, die in irgendeinem
Zusammenhang mit der Beleuchtung standen, überprüft.
KEIN ERGEBNIS - die sahen alle noch
recht ordentlich aus. Also "Messen war die Devise". Mit dem Multimeter mal an
der Lampe gemessen und siehe da - Nur jämmerliche 9 Volt - Und damit soll das Ding
leuchten ? Da muss eine DIREKTE Zuleitung von der Batterie her. Im Internet hatte ich auf
irgendeiner englischen Seite doch mal was gelesen von Scheinwerferrelais - Rechner an -
und siehe da ich hatte mir das sogar abgespeichert.
2 Kfz-Relais besorgt, 6mm² Leitung,
einen Sicherungshalter mit 20 Ampére - Sicherung, Kfz - Steckverbinder und los. Die Plus-
und die Masseleitung habe ich mit Silikonschlauch überzogen und hinter dem orig.
Kabelbaum verlegt. Die Sicherung am Halter vom ABS angeschraubt. Die Relais sind hinter
der Verkleidung auf einem kleinen Montageblech befestigt. Die Relais habe ich am orig.
Lampenstecker mit Kfz Steckverbindern verdrahtet wegen späterem Rückbau. Das sind eh nur
Steuerleitungen die nur wenig Leistung zu übertragen haben. Den Scheinwerfer habe ich
dann mit einzelnen Steckverbindern angeschlossen. Alle Steckverbinder sind nicht nur
aufgequetscht, sondern zusätzlich noch verlötet. Der Übergangswiederstand ist nun
annähernd NULL und vor allem vernünftiges Licht. Und das wichtigste - die Steckverbinder
(x)
sind entlastet. |