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Grundsätzlich kann man sagen, dass es
bei den sog. selbstsichernden Muttern, die wir so im Allgemeinen
benutzen, zwei Grundunterschiede gibt.
Worauf in 2. Konsequenz auch dringend
geachtet werden muß, ist die Güte der Mutter. Sie muß derjenigen der
Schraube entsprechen,
also hat die Schraube z.B. die Güte
8.8 muß die Mutter die gleiche Güte aufweisen
Ist die Mutter von geringerer Güte,
kann sie in aller Regel die Kräfte auf Dauer nicht aushalten und gibt
nach.
1. metallisch sichernd |
2. kunststoff sichernd |
Sie haben quasi
"Schneideinsätze" am Ende des Gewindes,
welche sich in den Gängen der Schraube "verkeilen" und damit
das
los - vibrieren verhindern.
Wichtig :
Man kann sie nahezu bedenkenlos immer wieder verwenden.
Bestes Beispiel die hintere Steckachsenmutter bei den
Hayabusa oder die Muttern am Kettenrad-träger hinten. |
Sie haben einen Wulst aus
unterschiedlich farbigem Kunststoff (hier blau) am Ende des
Gewindes,
welcher sich in den Gängen der Schraube "verquetscht" und
damit das
los - vibrieren verhindert.
Wichtig :
Man sollte sie nach dem Lösen / Abschrauben definitiv
- ersatzlos
-
erneuern und nur in "höchster Not" wieder verwenden.
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Grundsatz
1 :
Für alle selbstsichernden
Muttern gilt grundsätzlich,
daß die laut WHB
vorgeschriebenen Drehmomente (Nm)
eingehalten werden sollten.
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Grundsatz
2 :
Für alle
selbstsichernden Muttern ,
gilt grundsätzlich, daß keinerlei Schraubensicherunglack,
wie z.B. Loctite 243 etc.
verwendet werden muß.
(Wäre der
Hosenträger zum Gürtel.) |
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