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Hinterradumbau auf 5,5 x 17" bei
ALLEN FJ von
47E   bis  
3 YA  OHNE !
ABS

 

Tja, wer auch in der Zukunft Wert auf eine gute Reifenpaarung vo. u. hi. bei seinem Dickschiff nicht verzichten will, kommt wohl über Kurz oder Lang nicht um einen Umbau der Hinterradfelge herum. Die Reifen - Hersteller haben, soweit ich das beurteilen kann, keinen wirklich guten Hinterreifen der Größe 150/80 x 16" (in Zusammenhang mit 120/70 x 17" vorne!!) mehr im Angebot und der Trend geht noch weiter zurück.

Also bleibt nur dem gegenzusteuern, indem man hinten auf 5,5 x 17" aufrüstet. Reifengröße dann 170/60 VR 17 bzw. 180/55 VR 17.

Man sollte sich beide Reifengrößen eintragen und gleichzeitig die Reifen - Hersteller - Bindung austragen lassen - der eine oder andere wird evtl. wechseln wollen.

Das gilt wohl für alle FJ´s ab der 3 CW /CV also ab Bj. 88. Von diesem Zeitpunkt an wurden vorne 3,0 x 17"er und hinten weiter 3,5 x 16"er verbaut, was nun zu dem oben beschrieben Umstand führt.

Um es vorweg zu nehmen:
Hinten passen die Felgen Typ R 62 der FZR 3 LE  und die der XJR 1200 bzw der XJR 1300 bis Bj. 04/2002.
Allerdings wird nur die XJR - Felge vom TÜV anstandslos eingetragen. Die FZR - Felge hat 6 kg zu wenig Traglast !!!

und

Vorne, nach dem Umbau von/gemäß Sasch, auch die Felge der XJR 1300 in die  1 XJ (Wechsel von 16" auf 17")

Und hier nun den einen oder anderen Leitfaden wie dies zu ermöglichen ist.

A) Zuerst mal die radikalste Variante, nämlich komplett umzubauen und zwar gleich den ganzen Arsch der FZR zu nehmen und in die FJ reinzuzaubern. Wie es geht und wie es aussehen kann seht ihr hier bei
Axel Greve.

B) Der komplette Umbau an der 1 XJ, also vo. und hi. auf 17", ist von Sasch bestens beschrieben.
Umbauanleitung im pdf -  Format

C) Und hier der von mir favorisierte Umbau und der zugehörige Umbausatz, schaut mal rein und entscheidet dann.

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Solltet Ihr noch andere Wege beschritten haben oder sollten Euch Verbesserungsvorschläge einfallen - immer herbei damit. Ich packe diese dann mit auf diese Seite (HP), so daß alle etwas davon haben können.

 

Und noch etwas wichtiges.

Denkt bitte daran - alle Umbauten nehmt Ihr auf Euer eigenes Risiko hin vor und die lieben Dampfkesselprüfer (denn nichts anderes waren sie ursprünglich so gegen Anfang des 20. Jahrhunderts - da wundert sich der Fachmann, wie manche "Behörde" doch mutieren kann) müssen abschließend auch noch ihren Segen geben.

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Und hier noch ein Artikel,

der die Zusammenhänge zwischen

-   wachsenden Reifenbreiten
-   Kurvengeschwindigkeit und
-   notwendiger Neigung / Schräglage

bestens erklärt.

Resüme :

Je breiter der Reifen hinten ist, desto mehr Schräglage wird bei gleicher Geschwindigkeit notwendig,
anders herum
- 2 identische Motorräder mit unterschiedlicher Reifenbreite - dann ist das mit dem schmaleren Hinterreifen bei gleicher Schräglage schneller ums Eck.

 

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