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kleine Batteriekunde zum 3.
Säure-Batterie wiederbeleben

 

Text & Quelle:

Dieser Tipp stammt von Michael von der Website GS - Classic , der mir vor Urzeiten mal die freundliche Genehmigung gegeben hat, das eine oder andere Material von seiner HP zu verwenden.

Natürlich kann keine Gewähr gegeben werden und die Anwendung erfolgt wie immer auf eigene Gefahr.

 

 

Leider lebt eine Motorrad-Batterie, oder genauer der Blei-Säure-Akku, nicht ewig. Dazu wird er durch Schwingungen und andere Belastungen viel zu viel vergewaltigt. 

Besonders wenn der Akku nicht völlig geladen ist, was oft bei Kurzstreckenverkehr oder einer schwachen Lichtmaschine passiert, kann sich Bleisulfat bilden, das sich auf den Bleiplatten absetzt.

Das ist oft genug der einzige Grund, warum der maximale Kurzschluß - Strom sinkt, die Kaltstarteigenschaften schlechter werden und der Akku schließlich sein Leben aushaucht.

 

Doch man kann die Bleisulfatbildung durch Zugabe von einer Chemikalie verhindern und sogar teilweise rückgängig machen.

 

Es handelt es sich um EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure) in Pulverform.

 

Etwa 4 Gramm gleichmäßig auf die Batteriezellen verteilt, bewirken das kleine Wunder.

Je früher man EDTA zugibt, desto besser wirkt es.

Am Besten also schon bei einem neuen Akku direkt nach dem Kauf.

Zu bekommen ist das Mittelchen bei manchen Apotheken oder im Internet, z.B. bei http://www.omikron-online.de .

Einfach nach "Ethylendiamintetraessigsäure" suchen.

 

Ich hab´s versucht an einer ca. 3-4 Jahre alten Batterie, jedoch über 75% Ladung geht sie nicht hinaus.