|
|
Das Thema Bereifung ist in allen Foren immer wieder eine Frage wert. In erster Linie geht es dabei weniger um Erfahrungen, als um Freigaben und Gutachten. Ich habe mich bemüht, eine Excel-Tabelle zu erstellen, die diese Fragen für alle FJ mit Serienfelgen beantworten soll. Zur Übersichtlichkeit lasse ich jeden Vorwurf zu, aber bei der Anzahl der Reifenhersteller, Freigaben und Gutachten ging es nicht kleiner :o) Da Ihr bestimmt keine Adleraugen habt, ladet Euch die Tabelle herunter. Die zugehörigen Gutachten solltet ihr hier auf dieser HP wohl finden. :-))
Bezeichnung auf den Reifen
Etwas zum Thema Herstellerbindung :
Nach diversem Hick-Hack bei den begutachtenden Stellen hat sich nun folgendes Procedere als zuverlässig heraus gestellt. Wer die Herstellerbindung ausgetragen haben möchte, muß einen Fahrwerks(felgen)umbau im Brief / Schein eingetragen, also mindestens hinten auf 5,5 x 17" (o.ä.) plus, wenn gewünscht, vorne auf 3,5 x 17" aufgerüstet haben. Nur dann darf der Mann von der beschützenden Werkstätte die Herstellerbindung austragen und den Zusatz "vo. u. hi. von einem Hersteller" eintragen, weil ja diese Felgen-Kombination nicht dem original entspricht und somit die alten Festlegungen betr. Reifen und Hersteller nun Unsinn sind. Sind ausschließlich die originalen Felgengrößen im Schein / Brief enthalten, ist das Streichen der Herstellerbindung nicht erlaubt.
Dies sind meine ureigenen Erfahrungen aus den letzten Monaten - egal ob es nun eine FJ ohne oder mit ABS war - die Begründung nach Umbau bzw. ohne Umbau war jeweils stets die Gleiche.
Ist so,
Gruß aus Berlin, Frank
PS: Wer seinen (Hi.-Rad-)Umbau nicht bei sich zu
Hause eingetragen bekommt, kann sich vertrauensvoll an mich wenden,
solange der Bremssattelhalter nicht wie auf dem oberen Bild
dieser PDF-Datei
(siehe blaue
Kreise) dargestellt
aussieht. Gebt Bescheid und ich mache einen Termin für Euch aus, denn vorführen muß man seine Efffe auf jeden Fall - da führt kein Weg daran vorbei!
|
