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Hi Leutz,
immer wieder Grund zu Diskussionen und Ansätzen zu deren Umbau bei der FJ, ´84-´93 und der Hayabusa, ´99-´20 bei einer - auf jeden Fall - allgemein als sinnvoll anerkannten Heckhöherlegung .
Wie es damit bei anderen Modellen steht, entzieht sich meiner direkten Kenntnis - ich nehme aber ganz stark an, daß dort nahezu das Gleiche gilt.
Das Gleiche bezieht sich auf 1. den Seitenständer und 2. seinen Kollegen (& Co) , den Hauptständer
Übrigens :
Grundlage dieser Betrachtung ist,
daß die Mopete auf einem ebenen Boden steht / stehen soll. "Ackerflächen"
etc. sind keine Grundlage - ALSO ....... !
Doch nacheinander.
zu 1. - der Seitenständer
Es gibt immer wieder die Ansätze, daß die Mopete nach der Heckhöherlegung gefühlt ! doch "viiiiiiiiiel" zu schräg steht und man den Seitenständer doch verlängern möchte, weil man denkt, sie könne jetzt ja umkippen.
Leutz ?
DAS ist blanker Unsinn.
Ich habe damit bei der FJ seit 2001 und bei der Hayabusa seit 2008 somit reichlich Erfahrung. Beide haben eine Heckhöherlegung verbaut ohne jedwede Änderung bzgl. Seitenständer. Der ist bei beiden noch immer der Originale und umgekippt ist mir deswegen weder die FJ noch die Busa.
Wer hier wirklich Geld ausgeben will,
soll es gerne tun - dann aber vielleicht in Verchromt oder so ,
zu 2. - der Hauptständer
Er ! KANN ! auf einmal das bewusste "m (Mü)" zu kurz sein, was dann dazu führt, daß die Mopete quasi mit "allen Füßen" den Boden berührt und das Kippeln anfängt.
DAS finde ich sehr unlustig
Die tatsächlich notwendige Dicke der Stahlplättchen muß man vorher ermitteln, indem man einfach testweise was unterlegt und hinten schaut. Resultat - das Hinterrad hat dann wieder Luft zum Boden und die Mopete steht wieder stabil.
ODER aber man steckt die Gabel , grundsätzlich betrachtet , um die von Wilbers empfohlenen 15 mm weiter nach oben durch, wodurch dann die Mopete vorne runter kommt und der Hauptständer die Mopete hinten wieder soweit anhebt, daß das Hinterrad - im Allgemeinen - trotz der Heckhöherlegung wieder Luft zum Boden hat.
Wenn nicht, muß man doch noch
zusätzlich den Hauptständer mit Plättchen "verlängern"
Nebeneffekt des Gabel Durchsteckens -
die Agilität der Mopete nimmt nochmals zu.
Hinweis: Bei meiner ´90er FJ habe ich die Gabel NICHT soweit weiter durchgesteckt, weil mir sonst die Nebelscheinwerfer unter Hinterlassung von deutlich sichtbaren Spuren auf den Kotflügel knallen.
Sehr unschön .
Fahrverhalten so abgeändert ? Geeeeeeeeeeeeenial ! Wie´n Fahrrad so leicht !
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Was ganz Allgemeines zum Thema
Seitenständer - fällt mir ein, wo ich das hier verfasse.
Bei meiner FJ und auch bei meiner Haya habe ich festgestellt, daß die Aufnahme des Seitenständers am Rahmen irgendwie "ne Menge Spiel" hat. Nun habe ich keine neue FJ / Haya sondern beide in "alt" und habe somit keinen Vergleich, wie sich das "bei neu" anfühlt und ob "bei neu" die Seitenständer auch so rumschlabbern. Mein Gedanke ! ist , da evtl. eine Passhülse in das Loch des Seitenständers einzubauen , um so das Spiel auf ein Minimum zu reduzieren. Mal sehen ....
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Und was ganz Anderes zum Thema
FJ - Seitenständer - fällt mir auch ein, wo ich das hier verfasse.
Wer bei einer FJ , egal welchen Baujahres , das Hinterrad von 16" auf 17" umbaut, senkt ! seine FJ rein rechnerisch beim 180/55er Reifen um satte 8 mm ab. Rein theoretisch müsste man nun den Seitenständer kürzen, weil die FJ ja jetzt steiler steht als vorher. Komisch , daß das bislang, meines Wissens nach, noch niemand gemacht hat. Warum auch - die FJ steht selbst so immer noch super stabil auf dem Seitenständer (Hauptständer sowieso) und die aller meißten verbauen dann ja auch eine Heckhöherlegung.
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, weshalb
dann, wenn sie wirklich "kippelt" , zumindest von mir , 5-10 mm dicke Stahlplättchen unter die Füße
des Hauptständers geschweißt werden.
