Hier will ich die für die Zerlegung der Gabel notwendigen, selbstgebauten,
Werkzeuge auflisten und zeigen.
Sie erleichtern das
Schrauben an unseren "Dicken" doch erheblich , bzw. machen sie das
Zerlegen der Gabel erst möglich .
Sie sind allesamt selbst gemacht und man braucht nur ein paar wenige
Teile und evtl. nen guten Schweißer.
1.
Der Stopfen am Gabel - Standrohr und das notwendige Spezialwerkzeug
bestehend aus:
a) Schraube M
16 (hier SW 24), Länge 50 mm
b) 1. Kontermutter (hier SW 24)
c) 2. Mutter M 16 - nun aber mit SW 27
Diese 2. Kontermutter sollte
unten
unbedingt!!
scharfkantig plan geschliffen werden, da der Einsteller während der
ersten , letzten Umdrehungen beim Aus - ,
Einschrauben nur eine sehr geringe Eintauchtiefe für den Adapter
aufweist und somit die sehr große Gefahr besteht, abzurutschen und den
Innen - Sechskant (SW 27) des Stopfens nachhaltig zu vermurksen.
Und dann ist das
groß!
Ach ja - dieses Teil passt zur
3 CW , CV, 1 XJ , TX und 47 E.
Die Maße sind aber die Gleichen.
Die 3 YA hat keinen solchen
Versteller. Dafür eine SW 21 - Nuß für den Stopfen oben.
2.
Die Sonder - Inbus - Schraube zum Gegenhalten der Kartusche bestehend
aus:
a)
Stahlrohr R 1/2" (= Da ~ 21 mm) ,Länge über Alles gemessen = 45 cm
b)
Schraube M ... mit SW 19 (oder ne Mutter mit SW 19)
c)
Schraube M ... mit SW 27 (oder ne Mutter mit SW 27)
Wie das Ganze zusammengehört
zeigen die folgenden Bilder.
A -
Gesamt
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B -
Seite 1
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C -
Seite 2
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Nach Demontage des Stopfens mit dem Werkzeug Nr.
1. , (bei 3 CW , 1 XJ und 47 E)
der Entnahme der Feder (enge Wicklung immer OBEN!),
und dem Entleeren des Öls
nun die SW 27 - Seite im Tauchrohr innen ansetzen und mit einer Ratsche
(19er Nuß) gegen halten, dann mit einem 10er-Inbus die Schraube (Nr. 23 ,
50) unten im Tauchrohr von außen durch das Loch am Ende des Tauchrohres
lösen und ausdrehen.
Staubkappe (Nr. 9 , 36) über dem WeDi vorsichtig
abziehen (kann man locker ein zweites , drittes Mal benutzen) und den
darunter zum Vorschein kommenden offenen Federring (Nr. 6 , 33)
aushebeln.
Aber Achtung - nicht mit Gewalt, sondern mit einem
feinen Schraubendreher heraushebeln und beobachten, wo das Ding evtl.
hin springt
, denn dieser Federring ist zur Wiederverwendung gedacht.
Dann mit einem festen Ruck am Standrohr (Nr. 11 ,
38) gezogen und selbiges kommt heraus samt
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Simmerring (Nr. 7 , 34)
- Unterlegscheibe (Nr. 10 , 37)
- oberem Führungsring (Nr. 8 , 35)
- Kartusche (Nr. 14 , 41)
- kurzer Anschlagfeder und
- Distanzhülse (Nr. 13 , 40) unten.
Hinweis :
Auf der Kartusche - Nr. 14 , 41 - sitzt noch ein weißer Dichtungsring
- Nr. 15 , 42 - drauf lassen er bricht gerne mal und dann ist man massiv
Neeese ! , weil nicht mehr lieferbar !
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