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Hayabusa - Fahrwerk

 

 

Fahrwerkseinstellungen

! SPEZIELL ! (zum 2.)

verfasst im Januar 2020

 

Hi Leutz,

 

ICH habe mit meiner ´00er ein Problem, das wohl einige andere auch gut kennen,

nämlich Folgendes :

 

Fahre ich mit Sozia/us von ca. 65-70 kg um die Ecken liegt die Busa wie ein Brett auf der Straße und macht nicht die kleinsten "falschen" Bewegungen ums Heck herum.

Total geil !

 

Dazu im vollkommenen Gegensatz - wenn ich alleine drauf sitze und die gleiche "Ecke" nehme.

Dann ist da ein deutliches "Pumpen bis Wackeln" des Hecks zu verspüren - eine echte Unruhe kommt auf.

Zwar noch "ganz gut" beherrschbar, aber doch echt blöd bis unangenehm. Ein echtes "Kante" fahren ist kaum möglich. So meine Erfahrung im vergangenen Sommer.

 

Daraufhin habe ich vor ein paar Tagen mal die Wilbers - Technik,

-  ich habe in meiner ´00er das 640er + Fernverstellung Typ 625 drin  - (war beim Kauf so drin)

ganz genau (gute 45 Minuten lang) befragt und folgende Info´s bekommen :

 

1.      Ist das Bein beim Kauf von Wilbers auf ein Gewicht von 105 - 115 kg gebaut / eingestellt, müsste auf der Feder die Wilbers Werksbeschriftung  " 59 / 59  -  130  -  165 " zu finden sein.

1b.   Weiterhin sollte die Federvorspannung 12 mm betragen – die Höhe des großen, freien Gewindes am Federbein oben gemessen.

1c.   Resultierend daraus sollte die Feder im entlasteten Zustand (Hinterrad frei) statt der 165 mm nur noch 153 mm lang sein.

2.      Wenn dem allem so wäre, sollte ich nun die Zugstufe der 625er Fernverstellung versuchsweise 10 Stufen "ZU" drehen, also Rechts herum und wieder "meine" Ecke befahren (Testfahrten).

          Grund 1 :
Das Federbein KÖNNTE evtl. nicht schnell genug wieder ausfedern können, was dann die ungewünschten Bewegungen am Heck verursachen würde / könnte . Derzeit ist der Knopf komplett eingedreht.

          Grund 2 :
Mein Gewicht beträgt ca. 108 kg inkl. kompletter Kleidung und die Feder sollte insofern zur o.g. Gewichtsspanne „passen“ und ich bin nur noch Solo unterwegs.

          (Und sollte ich doch mal irgend wie "Ladung" haben, muß ich dann einfach ein wenig langsamer machen.)

3.      Auch sehr wichtig – Fa. Wilbers baut sein Federbein nicht in Anlehnung an das originale Federbein, sondern hat bei einer, ihnen damals eigens von Suzuki zur Verfügung gestellten Haya , alle notwendigen Werte selbst ermittelt und darauf basierend eigene Federn-Typen und sonstige Einstellwerte ermittelt. (Das gilt für GenI wie für GenII.)

 

 

Ich werde im Frühjahr berichten, was ich "hin" bekommen habe.